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Der Tafelberg La Fortaleza, ein stiller Wächter über die Zeit, wo Himmel und Erde sich berühren
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Die Quellen von Epina erzählen von alten Wünschen und verborgenen Kräften.
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In der Berührung von Ton und Haut formt sich nicht nur ein Gefäß – sondern ein stiller Dialog zwischen Mensch und Materie
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Im letzten Licht des Tages tanzen die Silhouetten der Algarvestämme
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Chipude – Ursprüngliches Dorf mit lebendiger Handwerkskultur
Als älteste Siedlung La Gomeras ist Chipude nicht nur ein Ort mit historischer Bedeutung, sondern auch ein Zentrum gelebter Traditionen. Die Menschen hier pflegen bis heute das Töpferhandwerk, das tief in der Kultur der Insel verwurzelt ist. Mit viel Geschick und Geduld entstehen aus lokalem Ton handgefertigte Gefäße – jedes Stück ein Unikat.
Das Dorf verströmt mit seiner traditionellen Bauweise, der ältesten Kirche Virgen de la Candelaria und dem beschaulichen Dorfplatz ein besonderes kanarisches Flair.
Klima in Chipude
Chipude liegt auf etwa 1.100 Metern Höhe und hat dadurch ein mildes, aber oft windiges Klima. Die Temperaturen sind ganzjährig angenehm – im Sommer selten über 28 °C, im Winter meist nicht unter 14 °C. Allerdings kann es durch die Höhenlage abends und in den Wintermonaten recht frisch werden, und eine Jacke gehört fast immer ins Gepäck
Die Region ist besonders beliebt bei Wanderern, da das Klima ideal ist – nicht zu heiß, nicht zu feucht. Die umliegende Landschaft und der Nebelwald lädt zum Entschleunigen und Entdecken ein, egal ob im Sommer oder während der frischen Wintermonate.
Tafelberg La Fortaleza
Über dem Dorf thront die beeindruckende Fortaleza de Chipude – ein heiliger Tafelberg der Guanchen. Archäologische Funde belegen seine Rolle als Kultstätte. Heute ist er ein beliebtes Wanderziel mit spektakulären Aussichten und einer besonderen, fast mystischen Atmosphäre.

Mit Herz und Geschichte
Die Gomeros gelten als gastfreundlich und traditionsbewusst. Viele Familien leben seit Generationen in denselben Dörfern, pflegen ihre Felder, stellen Käse aus Ziegenmilch her oder fertigen kunstvolle Töpferwaren. Der Anbau von Mangos, Bananen und Papayas – ist für viele noch heute Lebensgrundlage.
Die Gomeros feiern mit Leidenschaft – ob bei der Fiesta de la Candelaria in Chipude, dem Karneval mit bunten Umzügen oder der Bajada de la Virgen de Guadalupe, einer spektakulären Prozession über Land und Meer.
Eine weltweit einzigartige Tradition ist der Silbo Gomero, eine Pfeifsprache, mit der sich die Menschen über Schluchten hinweg verständigen konnten.
Aus der Notwendigkeit, steile Hänge zu überwinden, entstand der Salto del Pastor: Mit einem langen Holzstab springen Hirten elegant über Felsen und Schluchten. Heute wird diese Technik kulturelles Erbe gepflegt

Die Insel der Ruhe und Magie
La Gomera ist wie ein Gedicht aus Stein, Wind und Grün. Die kleine kanarische Insel, geformt von uralten Vulkanen, erzählt Geschichten von den Guanchen und von Menschen, die das einfache Leben lieben. Ihre Landschaft ist dramatisch und sanft zugleich: tiefe Schluchten, mystische Nebelwälder und schwarze Strände, die sich an die Küste schmiegen.
Im Westen der Insel liegt das Valle Gran Rey, das „Tal des großen Königs“. Heute ein Ort für alle, die das Leben in seiner entspannten Form suchen. Hier trifft man sich abends am Strand, trommelt den Sonnenuntergang herbei und genießt das Meer, das nie laut, aber immer präsent ist.
Entfernungen von Chipude (ca.)
Flughafen La Gomera: 35 km - 50 Min.
Valle Gran Rey zum Meer: 18 km - 30 Min.
Nebelwald Garajonay: 5 km -10 Min.
Hafen San Sebastian: 35 km - 50 Min.
Partnerlinks und weitere Ideen für Aktivitäten auf La Gomera

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